Ich wollte doch nur wieder glücklich sein
Damals habe ich ja unter anderem deshalb mit dem Rauchen aufgehört, weil ich wieder mehr Energie, mehr Leichtigkeit und mehr Freude in meinem Leben wollte.
Ich wollte keinen Raucherhusten und keine gelben Zähne und Finger mehr. Und ich hoffte auf bessere Haut und eine gesündere Gesichtsfarbe.
Im Endeffekt aber war ich ziemlich unzufrieden mit meinem (Raucher)-Leben und wollte einfach wieder glücklich sein. Also habe ich aufgehört.
Okay, nicht sofort. Es hat mehrere Anläufe gebraucht, aber davon habe ich schon an anderer Stelle berichtet.
Wann verbessert sich mein Zustand?
Jedenfalls, nachdem ich bereits viele Wochen nicht mehr geraucht hatte, habe ich mich gefragt, wann denn nun die schönen Augenblicke kommen.
Wann verschwindet endlich mein Husten und wann sehe ich wieder gesund aus? Wann bin ich wieder glücklich und zufrieden?
Ich fing an, mich das immer öfter zu fragen und habe fast schon täglich darauf gewartet, dass sich mein Zustand verbessert.
Nun, es wollte einfach nicht passieren. Schließlich wurde ich unzufrieden und frustriert und bekam echte Zweifel.
Wozu habe ich denn überhaupt aufgehört, wenn sich sowieso nichts verändert?
Ich war an dieser Stelle kurz davor aufzugeben und alles hinzuschmeißen.
Ein sehr kritischer Moment. Wer aber wie ich so viele Jahre so viele Zigaretten geraucht hat, der kann nicht unbedingt erwarten, dass sich nach ein paar Wochen Rauchfreiheit sein ganzes Leben zum Positiven verändert.
Natürlich gibt es (Ex)-Raucher, die so etwas erlebt haben. ABER. Wir sollten uns niemals mit anderen vergleichen. Das kann für noch mehr Frust sorgen und es uns wirklich schwer machen.
Ich denke, ich habe damals unbewusst einen Grund gesucht, damit ich wieder anfangen kann: „Es verändert sich nichts, also kann ich ja wieder rauchen.“ „Ich bin ständig gereizt und habe schlechte Laune. Als ich noch geraucht habe, ging es mir viel besser.“ usw.
Was mir wirklich geholfen hat
Eines war in dieser Situation sehr hilfreich: Mich immer wieder an meine Motivation zu erinnern. An meine ganz eigenen „heiligen“ Gründe, warum ich aufgehört hatte.
Und an mein JA! zu dem gesamten Prozess des Nichtraucherwerdens, welches ich mir zu Beginn meiner Rauchfreiheit gegeben hatte.
Es geht hier schließlich nicht um die schnelle Bedürfnisbefriedigung, denn dann kann man wirklich gleich wieder rauchen oder zu anderen Suchtmitteln greifen.
Nein, es geht hier um langfristiges Denken.
Bessere Haut, freies Atmen, Energie, Freude und Leichtigkeit – das alles kehrt zurück. Das habe ich damals nicht so recht geglaubt, aber jetzt weiß ich es.
Denn ich habe die schlechten Zeiten längst hinter mir. Und alles wofür ich aufgehört hatte, ist nach und nach eingetreten.
Solltest du also gerade mitten in Zweifeln stecken, dann gib dir bitte einen kleinen (oder gerne auch einen großen) Vertrauensvorschuss und denke an meine Worte: Es wird besser.
Bei dem einen früher, bei dem anderen später. Und vergiss nie dein langfristiges Ziel. Es lohnt sich so sehr🤩
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